US-Fahrzeuge umrüsten und warten lassen

Ob Mustang, Cadillac oder Chevrolet – US-Autos haben für einige Deutsche einen besonderen Reiz. Sie sind kompakt und gut ausgestattet. Aber in den USA gelten andere Richtlinien für die Zulassung von Autos als in Deutschland. Damit der US-Import kein Traum bleibt, müssen die Fahrzeuge entsprechend umgerüstet und gewartet werden. Beispielsweise werden Blinker, Schweinwerfer und die Bremsanlage überprüft. Werden bestimmte Bauteile nicht abgesegnet, steht eine Umrüstung an, bevor der amerikanische Wagen auf deutschen Straßen rollen darf.

Bis Ihr US-Auto angemeldet werden kann, sind aber noch weitere Dinge zu beachten:

• Notwendige Papiere zusammenstellen: Jedes amerikanische Fahrzeug hat ein „Certificate of Title“ (kurz: Title), das dem deutschen Fahrzeugbrief entspricht; Neufahrzeuge haben vom Hersteller ein „Manufacturer’s Statement of Origin“ (MSO); Aus Kanada importierte Autos haben ein „Canadian Ownership“; der deutsche Zulassungsschein entspricht der „Registration Card“.
• Eine internationale Fahrzeug-Spedition sollte mit dem Transport beauftragt werden.
• Nach der Verzollung stellt das Zollamt eine Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung aus, die für die Zulassung von Bedeutung ist.
• Bis Anfang 2007 war eine Auskunft des Kraftfahrtbundesamtes aus dem Zentralen Fahrzeugregister erforderlich – seit der neuen Fahrzeugzulassungsverordnung ist diese Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht mehr nötig.
• Bei der technischen Prüfstelle muss das Fahrzeug abgenommen werden.
• Besitzt das Fahrzeug ein deutsches Datenblatt?
• Das Auto benötigt ein Abgasgutachten und lichttechnisches Gutachten.
• Mit allen nötigen Papieren können Sie Fahrzeugbrief und Kfz-Schein beantragen.

Wenn Sie Unterstützung beim Import eines US-Fahrzeugs brauchen oder weitere Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.